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Förderkreis Abteigarten Kornelimünster e.V.

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Letzte Aktualisierung: 15.02.2022

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  1. Steinkaulplatz
  2. Schraungracht
  3. Am Berg, Napoleonsberg, Iternberg
  4. ehemalige Steinstrasse
  5. Korneliusstrasse
  6. Schulberg,St. Gangolfsberg
    Ehemalige Kapelle St.Gangolfberg, Gemeindeverwaltung
  7. Evangelisches Gemeindezentrum
  8. Regenwasserkanal
  9. Bauernhöfe Schleckheimer Str.
  1. Steinkaulplatz

    Steinkaulplatz

    Der Name Steinkaulplatz weist auf einen Steinbruch
    (Steinkuhle)hin, die sich in nächster Nähe dieses Platzes befunden hat.
    Heute ist sie verfüllt.

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  2. Schraungracht

    Der obere Teil der Schraungracht (d.h. der Weg oberhalb der Vennbahnbrücke) verläuft auf der Trasse der ehemaligen Römerstrasse Ost-West (Köln - Jülich - Eschweiler - Breinig - Eupen - Bavai/Nordfrankreich). Der untere Strassenbereich musste wegen des Bahndamms dem ursprünglichen Verlauf weichen.

    Schraungracht (Ehemalige Strassenführung einer Römerstrasse)

    Schraungracht heute

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  3. Napoleonsberg, Am Berg,Iternberg

    Der Napoleonsberg führt vom "Krebsloch" (Restaurant) bis zum Ortsausgang in Richtung Walheim und geht in den Iternberg über. Bis vor wenigen Jahren hieß die Straße auch B 258, die Anfang der 1930er Jahre ausgebaut wurde. Wegen des großen Verkehrs heißt die Monschauer Straße nunmehr B 258.

    Der Steinbuch Thelen, er reichte vom Krebsloch bis zum früheren Bahnhof Kornelimünster, heute Gaststätte Bahnhofsvision. In die 1960er Jahren wurde der Betrieb eingestellt und die Grube bis zum Niveau der früheren Bahnlinie verfüllt.

    Die Strasse Am Berg verläuft neben dem Napoleonsberg (ehemals B 258). Die alten Bürgerhäuser haben zum Teil burgähnlichen Charakter. Am Berg 28 besitzt den Hausnamen "Trutzburg". Erbauer war der spätere Abt Herrmann von Eynatten (um 1630). Die Bruchsteingebäude waren auch offensichtlich eine Art vorgezogener Schutzwall für den Ort. ( Am Berg 28/26 und 24.
    Die Häuser Am Berg 16 und 14 haben Fassaden des 18. Jahrhunderts.

    Am Berg 24 und 26

    Am Berg 28, 26 und 24 (von links nach rechts)
    Am Berg 14 und 16

    Am Berg 16 und 14 (von links nach rechts)

    Fußgängerbrücke zur ehemaligen Steinstraße

    Fußgängerbrücke zur ehemaligen Steinstraße.
    Rechts am heutigen Handlauf hat der Betraum der jüdischen Gemeinschaft bis zum Ausbau des Napoleonsberges gelegen (Anfang der 1930er Jahre). Das damalige Gebäude wurde Brennes genannt

    Erinnerungstafel an den ehemaligen jüdischen Betraum (genannt Synagoge)

    Am Ortsausgang nach Walheim liegt das frühere Gaswerk am Iternberg (heute Autowerkstatt). Es wurde am 06.11.1901 eingeweiht. Das ehemalige Gaswerk vom Napoleonsberg aus gesehen.

    Im Jahre 18.10.1911 kam der deutsche Kaiser nach Kornelimünster zu Besuch und wurde auch hier am Gaswerk gefeiert. Quelle: Ansichtspostkarte, Foto Herbert Bremm

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  4. Ehemalige Steinstrasse
    jetzt Teil des Korneliusmarktes

    Die Steinstrasse verlief vom Korneliusmarkt zur Fussgängerbrücke über die Inde. Nach der Gebietsreform wurde sie Teil des Korneliusmarkts. Bild der ehemaligen Steinstrasse

    Bild der ehemaligen Steinstrasse
    Türbogensteine

    Türbogensteine
    Türbogensteine

    Türbogensteine

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  5. Korneliusstr.

    Der Beginn der Korneliusstr. gehört zum historischen Ortskern (zu erkennen an der Enge der Strasse). Wo sich die Strasse erweitert, soll ein Stadttor gestanden haben.
    Türbogenstein Türbogenstein

    Beispiele von Türbogensteinen

    < Türbogenstein
    Korneliusstr. Korneliusstr., Strassenfront alter Abschnitt, ungerade Hausnummern Korneliusstr,
    Korneliusstr. Korneliusstr., Strassenfront alter Abschnitt, gerade Hausnummern Korneliusstr.
    Tür zum Fusspfad zur Bergkirche Durch dieses kleine Türchen des Hauses Korneliusstr. 21 (Bild links) gelangt man auf einen alten öffentlichen Fusspfad zum jüdischen Friedhof. Die anliegenden Häuser gehörten Mitgliedern der kleinen jüdischen Gemeinde. (Bild rechts)
    Juden in Kornelimünster
    Fusspfad zum jüdischen Friedhof
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  6. Schulberg/St. Gangolfsberg

    Die beiden Häuser Schulberg 18 und 20 liegen heute praktisch am Anfang des St. Gangolfsbergs. Der Schulberg ist der Weg, der von der Gemeindeverwaltung abwärts zur Straße Napoleonsberg führt.

    Ehemalige Kapelle St.Gangolf, Schulberg 18

    • Gangolf war Ratgeber und Offizier am Hofe Pipins, Ermordung um 760 in Varennes/Burgund. Enge Verbindung zu Benedikt von Aniane, deshalb Verehrung als Heiliger.
    • 11. Jahrhundert: Bei Grabungen wurden Fundamente gefunden, die auf eine romanische Kirche hinwiesen.
    • Um 1410: Kapelle St. Nikolaus mit angeschlossenem Hospiz für seuchenkranke Pilger (Lepra, Pest, Cholera). Die Toten wurden auf dem davor liegenden Sonderfriedhof (heute Garten) bestattet.
    • 16. Jahrhundert: Eremitage, gotischer Bruchsteinbau , dreiseitiger Chor mit Ausrichtung nach Norden.
    • zeitweise Verwendung als Kindergarten unter Aufsicht von den Cellistinnen
    • Heute Verwendung als Jugendheim
    Ehemalge Gangolfkapelle
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    Verwaltung des Stadtbezirks Kornelimünster-Walheim, Schulberg 20

    Bis zur Stilllegung der Bahnstrecke lag die Gemeindeverwaltung direkt neben der Bahnstrecke (Bild links).
    Bevor das Gebäude Bürgermeisteramt wurde, diente es als Schule für Knaben. Das heutige Gebäude besteht aus einem Teil des Altbaus (Erkerseite) und einem längeren Anbau (u.a. Sitzungssaal). Es beherbergt die Bezirksverwaltung Kornelimünster-Walheim. Hier sind Prospekte (so genannte Flyer) über den Ortsteil Kornelimünster erhältlich.

    Die ehemalige Gemeindeverwaltung mit Bahnübergang
    Die ehemalige Gemeindeverwaltung mit Bahnübergang
    Heutiges Verwaltungsgebäude
    Heutiges Verwaltungsgebäude Schulberg 20 (St. Gangolfsberg)
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  7. Schleckheimer Str.

    Evangelische Kirchengemeinde Kornelimünster-Zweifall Schleckheimer Str. 12-16

    Geschichte der Evangelischen Gemeinde
    1548 gab es einen ersten lutherischen Gottesdienst in (Stolberg-)Zweifall, 1675 wurde die evangelische lutherische Gemeinde "Zweifall" gegründet. Sie bestand jetzt eigenständig neben der evangelischen Gemeinde in Stolberg.. Deren nach dem Westfälischen Frieden errichtete 1683/84 Kirche ist eine der ältesten originär evangelischen Kirchen der Region.
    Bis in die neunziger Jahre hiess die hiesige Evangelische Gemeinde "Kirchengemeinde Zweifall ". Ihr Einzugsgebiet umfasst die Aachener Stadtteile Kornelimünster, Lichtenbusch, Oberforstbach, Schleckheim, Schmidthof, Sief und Walheim sowie die Stolberger Stadtteile Zweifall, Vicht, Breinig und Venwegen.
    Die Kirche an der Schleckheimer Str. wurde 1965 errichtet. 1997 wurde sie zu einem Gemeindezentrum umgebaut. Nach dem Bau dieses Gemeindezentrums in Kornelimünster wurde die Gemeinde in Kirchengemeinde Kornelimünster-Zweifall umbenannt.

    Quellenangabe für Text und Bilder: Wikipedia und ausführliche Chronik der Gemeinde
    Seitenansicht 1

    Zweifaller Kirche, Seitenansicht 1

    Zweifaller Kirche, Seitenansicht 2
    Turmschmuck der Zweifaller Kirche, Wetterfahne

    Turmschmuck der Zweifaller Kirche, Wetterfahne
    Kanzel der Zweifaller Kirche

    Kanzel der Zweifaller Kirche
    Evangelisches Gemeindezentrum, Schleckheimer Str. 12-16, von der Strassenseite gesehen

    Evangelisches Gemeindezentrum, Schleckheimer Str. 12-16
    Haupteingang

    Haupteingang
    Seiteneingang zu Gruppenräumen

    Seiteneingang zu Gruppenräumen
    Kirchenfenster, gestaltet von Janet Brooks Gerloff

    Kirchenfenster, gestaltet von Janet Brooks Gerloff
    hierzu die Beschreibung in der internetseite der Evangelischen Gemeinde sowie ein kommentierender Vergleich des Altabts Pater Albert Altenähr
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  8. Regenwasserkanal für die Neubaugebiete Kornelimünster West 1 und 2

    Mit der Erweiterung des Neubaugebiets südlich der Benediktinerabtei wurde es offenbar notwendig,
    das Oberflächenwasser dieses Geländes gesondert in die Inde zu leiten. 2013 wurde ein
    ca. 2,1 m dicker Tunnel erbohrt, um ein DN 1600-Betonrohr zu verlegen. Die
    Rohrstrecke betrug ca. 800 m. Gleichzeitig wurde auch der Bach, der südlich der
    Straße in einer Senke verläuft, mit einem Betonrohr DN 640 angeschlosen.

    Der Hauptkanal DN1600


    Kanalverlauf

    Baugrube ca. 10 m tief

    Bohrkopf

    Die Bohrmaschine ist arbeitsbereit (11.06.2013)

    Die ersten Betonteile werden eingepresst (14.06.2013).

    Der Steuerstand

    Betonrohrteile DN 1600

    Das letzte Rohrstück ist eingesetzt: der Tunnelanfang (23.12.2013)

    Bohrungsende. Die Bormaschine wird herausgehoben (09.12.2013)

    Der Nebenkanal DN640

    Der Nebenkanal wird mit Hilfe der Tübing-Bauweise erstellt. Hier wird ein Hüllrohr mit Hilfe dreier Segmente im aufgebohrten Tunnel zusammengesetzt. Nach Fertigsstelung wird in das Hüllrohr das eigentliche Abwasserrohr DN 640 eingeführt.

    Nebenkanal, Lore mit Aushub

    Tübingsegmente

    Vortriebsmaschine für das Hüllrohr (Tübingrohr),
    Maschinist sitzt vor Ort

    Anschnitt des Hauptrohres DN 1600 für das Verbindungsbauwerk

    Das Abwasserrohr DN 640 wird herabgelassen

    Das Abwasserrohr DN 640 wird eingefädelt
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  9. Bauernhof im Eifeler Stil Schleckheimer Str. 145

    Im weiteren Verlauf der Schleckheimer Str. befindet sich ein typischer Münsterländer Bauernhof mit Bruchstein-Mauerwerk, der ursprünglich der Familie Siemons-Poozer gehörte. Am Mauerwerk ist das abgebildete Familienwappen zu sehen.

    Münsterländer Bauernhof mit Bruchstein-Mauerwerk

    Wappen der Familie Siemons-Poozer
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